Es war ein warmer Tag, ach, was rede ich: Es war ein heißer Tag: Ich ging unter der sengenden Sonne und hatte vollkommen die Orientierung verloren, als ich trotz meiner Orientierungslosigkeit den Schatten alter Bäume erreichte, und – noch viel wichtiger – das Ufer eines wasserreichen Sees. Ich entledigte mich meiner Kleidung, die schweißnass an mir klebte und wollte gerade ein paar Schritte gehen, um im Wasser des wasserreichen Sees ein kühlendes Bad zu nehmen, als ich wie aus dem Nichts Menschen um mich bemerkte. Sie standen aufgereiht da, mit steifen und strengen Mienen in ihren Gesichtern, und als ich ihren Mienen ein Lächeln entgegensetzte, hellte das selbige auch nicht auf. Sie standen da wie gefroren, was ein signifikanter Unterschied zu mir war, stand ich doch noch immer schweißnass da, ohne ein kühlendes Bad genommen zu haben.
Doch der noch signifikantere Unterschied zwischen ihnen und mir war – das fiel mir jetzt bei näherer Betrachung auf -, dass ich nackt war und alle von ihnen zumindest eine Hose trugen. Einige, etwa die Hälfte von ihnen, trugen auch ein Stück Stoff um die Brust, das waren wohl die Frauen, wie ich später schlussfolgerte. War ihr Bekleidetsein und mein Nacktsein der Grund für ihre steifen und strengen Mienen? Andererseits waren sie spärlich bekleidet: Ich sah ihre nackten Arme, Beine und Bäuche, und die Hosen derjenigen, die ein Stück Stoff um die Brust geschnallt hatten, waren oft aus derart wenig Stoff genäht, dass ihre Pobacken nicht bedeckt waren.
Apropos Pobacken: Als ich einen Schritt Richtung Wasser wagte, drehten sie sich plötzlich alle um und wandten mir ihre Rückseite zu. Da war ich mir sicher, dass sie meine Nacktheit nicht ertragen konnten, so abrupt war ihr Abwenden. Der Anblick meines Körpers musste für sie etwas völlig Fremdes sein. Ich zweifelte, ob es wirklich Menschen waren, mit denen ich zu tun hatte, so fremdartig erschien mir ihr Verhalten. Vorsichtig blickte ich zum Wasser, dann auf die steifen und strengen mir zugewandten Rückseiten. Ich beschloss, mein Bad im Wasser des wasserreichen Sees weiter zu verschieben und mich der Gestalten anzunehmen, die sich um mich abgewandt hatten. Vorsichtig ging ich zu ihnen und zog an einer der Hosen: Und unter der Hose zu meiner Überraschung – ein Po.