Ich erwachte in meinem Bett, es war schön behaglich warm, in diese Behaglichkeit kam die Geschichte zu mir, Ideen in Worte geschliffen, ich war sehr zufrieden, die Geschichte erhöhte die Behaglichkeit, sodass ich wieder eindöste, später erwachte ich dann und stand auf, ich ging auf den Balkon und reckte und streckte mich und begrüßte den Tag, dann ging ich ins Bad, unter der Dusche fiel mir die Geschichte wieder ein, die am frühen Morgen zu mir ins Bett gekommen war, was heißt sie fiel mir wieder ein: Ich dachte an sie, aber sie fiel mir nicht wieder ein. Die Ideen, in geschliffene Worte gebettet, waren weg. Ich legte mich zurück ins Bett, in der Hoffnung, dass sie noch da sei, aber sie war nicht mehr da, sie war offensichtlich mit mir aufgestanden, oder sie war vor mir aufgestanden, während ich wieder eingedöst war, jedenfalls hatte sie mich verlassen, ich spürte das jetzt schmerzlich, wo ich sie bei mir haben wollte und sie nicht mehr da war, ich spürte, dass ich krampfhaft nach ihr verlangte, sie nicht losließ, ich versuchte, sie loszulassen, um ihr zu ermöglichen, wieder zu mir zu kommen, aber sie kam nicht, bis heute nicht, und es ist ungewiss, ob sie jemals wieder kommt, genauso wie es ungewiss ist, ob sie jemals nicht wieder kommt, denn sie ist da, nichts geht verloren, auch wenn sie in meiner Wahrnehmung verloren ist.